31 Jul

Als kompetenter Komplettanbieter auf dem Gebiet der offenen Chirurgie mit 131 Mitarbeitern. So präsentierte sich die Firma TONTARRA in Wurmlingen dem Bundestagsabgeordneten Volker Kauder (CDU) bei dessen Besuch zum Beginn der zweiten Woche seiner diesjährigen Sommertour.
Schon bei der Begrüßung, dann vertiefend beim Rundgang durch den Betrieb mit den Erläuterungen durch die beiden Geschäftsführer Thomas Tontarra und Alberto Petrella und dann beim Abschlussgespräch bekam der christdemokratische Politiker samt seiner Begleiter einen umfassenden Einblick in die sehr präzise beschriebenen Abläufe von der Konstruktion der chirurgischen Instrumente bis zur Auslieferung.
Dass der 3-D-Drucker wertvolle Arbeit leistet, dass ein Produkt drei Jahre in Anspruch nimmt, bis es auf den Markt kommt, dass der Beruf des technischen Zeichners noch immer von Bedeutung ist, auch wenn die Bezeichnung Produktdesigner heute eventuell etwas vornehmer klingen mag, dies und vieles mehr wurde im Verlauf des 1 ½-stündigen Besuchs deutlich. Vor allem auch, dass die Sicherheit der Prozessabläufe von größerer Bedeutung ist als die Schnelligkeit.
Vor allem aber drehte sich die wirtschaftspolitische Diskussion zwischen „Wirtschaft und Politik“ um die Wettbewerbsfähigkeit, dem sich unsere Unternehmen stellen müssen und in dem sie sich behaupten wollen. Kein Land, stellte Volker Kauder fest, beherbergt eine solch differenzierte medizintechnische Herstellung wie dies in Deutschland der Fall ist. So wie er der Firma TONTARRA höchste Anerkennung für ihre Leistungsfähigkeit zollte, so sehr hörte er gerne die gelassene Antwort von Thomas Tontarra auf die aufgeworfene Frage hinsichtlich des Datenschutzes und der neuen Datenschutzgrundverordnung: „Das Thema haben wir längst schon hinter uns gelassen. „Zwei Jahre“, so fügte Volker Kauder hinzu, habe man wissen können, was auf uns zukommt – „und als es nun soweit war, sind viele erschrocken.“ Dabei sei es auch durchaus angebracht, wenn im Bereich des Datenschutzes die Dinge in Ordnung gebracht seien. Keine Panik, Gelassenheit vielmehr.
Und der wohltuende Blick hinaus aus dem Fenster: „Wir sind auch ökologisch auf gutem Wege“, sagte Thomas Tontarra: das erst wenige Wochen zuvor frisch angelegte, so bunte Blumenbeet mit einer faszinierenden Farbenpracht zeigt, dass das Unternehmen auch jenseits seines ureigenen Bereichs Akzente zu setzen vermag. Und nicht zuletzt weist dessen Sponsorentätigkeit darauf hin, dass auch die gemeinnützige und regionale Verankerung ein wesentliches Merkmal der vor 52 Jahren in Tuttlingen von Reinhold Tontarra gegründeten Unternehmens ist.

Quelle: Pressestelle V. Kauder